Maria Biljan-Bilger

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Maria Bilger-Biljan (1956)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bilger-Biljan, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bilger-Biljan-Perz; Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30280
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1912
GeburtsortOrt der Geburt Radstadt, Salzburg
SterbedatumSterbedatum 1. Mai 1997
SterbeortSterbeort München
BerufBeruf Keramikerin, Bildhauerin, Textilkünstlerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 20.07.2020 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. Mai 1997
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Maria Bilger-Biljan.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Maria Bilger-Biljan (1956)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichischer Würdigungspreis für Bildende Kunst (Übernahme: 29. Juni 1973)
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Verleihung: 1956)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Verleihung: 30. Juni 1982, Übernahme: 12. Oktober 1982)


Maria Bilger-Biljan, * 21. Jänner 1912 Radstadt, Salzburg, † 1. Mai 1997 München, Keramikerin, Bildhauerin, Textilkünstlerin.

Sie war Mitbegründerin des Wiener Art-Clubs und 1978-1982 Professorin für Keramik an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Sie arbeitete in den 1950er- und 1960er-Jahren immer wieder für Kommunalbauten. Für die fensterlose Stirnwand des von Wolfgang und Traude Windbrechtinger 1962-1964 erbauten Bezirkszentrums Hietzing (Ekazent, 13, Hietzinger Hauptstraße 22) schuf sie das konzentrisch-monumentale Natursteinmosaik sowie einen Brunnen, für die städtischen Wohnhausanlage 13, Veitingergasse 131-135, Natursteinreliefs (Tierdarstellungen) als Hauszeichen (1952/1953), für die "Stadt des Kindes" (14, Mühlbergstraße 7) die Skulptur "Sonnenkinder" im Eingangsbereich und für das nördliche Foyer der Stadthalle die Wanddekoration "Mäander".

Literatur

  • Maria Bilger-Biljan: Bildwerke aus gebranntem Ton, Terrakotta und Wandteppiche aus 40 Jahren. Salzburg: Rupertinum 1987
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996 (siehe Künstlerregister)