Veitingergasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 48.01" N, 16° 16' 21.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Veitingergasse (13.), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat nach einer historischen Flurbezeichnung ("Veitinger Feld", nach dem Ort St. Veit); Verlängerung durch Einbeziehung der Verkehrsfläche In der Hagenau am 2. Dezember 1947 Gemeinderatsausschuss für Kultur]); vor 1894 Ober-St.-Veiter Gasse (in Lainz) beziehungsweise Windmühlgasse (in Ober-St.-Veit).
Gebäude
- Nummer 9: Otto-Glöckel-Schule.
- Nummer 28: Zweifamilienvilla, errichtet nach Plänen von Max Ast (um 1912)
- Nummer 64-66G: Fertighaussiedlung, 1953/1954 nach Plänen von Roland Rainer und Carl Auböck erbaute Siedlung von 15 Einfamilienhäusern.
- Nummer 78: 1936 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
- Nummer 71-117: Werkbundsiedlung
- Nummer 87-93: Haus Veitingergasse 87-93 (Werkbundsiedlung)
- Nummer 71-73: Haus Veitingergasse 71-73 (Werkbundsiedlung)
- Nummer 79-85: Haus Veitingergasse 79-85 (Werkbundsiedlung)
- Nummer 107-109: Haus Veitingergasse 107-109 (Werkbundsiedlung)
- Nummer 115-117: Haus Veitingergasse 115-117 (Werkbundsiedlung)
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-3 und gerade ONr. 2-8: Pfarre Lainz; Rest: Pfarre Ober-St. Veit
- ab 1902: östlich von Rotenberggasse: Pfarre Lainz; westlich: Pfarre Ober-St. Veit
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017