Hochwasserschutz

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Hochwasserschutz (Donau). Der 1787 errichtete Hubertusdamm gewährte keinen ausreichenden Hochwasserschutz. Nach vielen Überschwemmungen, die zuletzt 1830 und 1862 weite Teile des heutigen 2. und 3. Bezirks in Mitleidenschaft gezogen hatten, wurde 1868 die Donauregulierung beschlossen, die einen sicheren Hochwasserschutz gewähren sollte, ihre Aufgabe aber trotz Anlegung des Inundationsgebiets nicht zufriedenstellend erfüllen konnte. Am 9. Dezember 1927 wurde neuerlich eine Donau-Hochwasserschutz-Konkurrenz ausgeschrieben. Eine endgültige Lösung für den Hochwasserschutz wurde erst durch die Errichtung eines zweiten Donaubetts, der „Neuen Donau" (Donau, Donauinsel), gefunden.


Literatur

  • Maren Seliger / Karl Ucakar: Wien. Politische Geschichte 1740 - 1895. Wien: Jugend & Volk 1985 (Geschichte der Stadt Wien, 1), S. 553 ff., 878
  • Maren Seliger / Karl Ucakar: Wien. Politische Geschichte 1896 - 1934. Wien: Jugend & Volk 1985 (Geschichte der Stadt Wien, 2), S. 1185