Eduard Sacher
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Daten zur Person
Eduard Sacher, * 8. Februar 1843 Zseliz (Zeliezovce, Slowakische Republik), † 22. November 1892 Wien 1, Augustinerstraße (Philharmonikerstraße) 4 (Hotel Sacher; Dornbacher Friedhof), Hotelier, Gattin (21. Februar 1880) Anna Maria Sacher, Sohn des Wein- und Delikatessenhändlers Franz Sacher (1, Weihburggasse 4). Sacher eröffnete 1873 ein Gastlokal in der Kärntner Straße, wo er nach Pariser Muster Chambres séparées einrichten ließ. 1876 erfolgte etwa an der Stelle, an der bis zu seiner Demolierung 1868 das Kärntnertortheater gestanden war, der Bau des Hotels Sacher. Bereits Sachers Vater soll (nach Angabe des Hotels) die berühmte Sachertorte kreiert haben.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Biographie des Herrn Eduard Sacher, anläßlich seines 25jährigen Geschäftsjubiläums. 1891
- Emil Seeliger: Hotel Sacher in Wien. 1939
- Leopold Mazakarini: Das Hotel Sacher zu Wien. 1976 (Register)
- Altösterreichische Unternehmer, S. 101 f.
- Neues Wiener Tagblatt 111
- Wiener Extrablatt
- Fremden-Blatt, 23.11.1892
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