Parkgasse, 3. Bezirk

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1876
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Badgasse
Benannt nach
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3927
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.03.2021 durch WIEN1.lanm08mic

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48° 12' 13.67" N, 16° 23' 42.55" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Parkgasse (3; Erdberg), benannt (1876) nach dem 1876 parzellierten Park des Rasumofskypalais, über den sie führt (bei dieser Gelegenheit Verlängerung bis zur Marxergasse). Überwiegend strenghistoristische fünfgeschossige Miethausverbauung der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Zuvor ab dem 18. Jahrhundert als Badgasse nachweisbar; sie führte ursprünglich an der Stelle der heutigen Geusaugasse weiter.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Verlief ursprünglich von der Erdbergstraße bis zur heutigen Geusaugasse, dann rechtwinklig abgebogen die heutige Geusaugasse bis Wassergasse; ca. 1876 wurde die Geusaugasse abgetrennt, 1885 die Parkgasse bis Donaukanal verlängert und die Nummerierung nun bei diesem begonnen.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 105
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Ein Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 148