Alt-Ottakring (Pfarre)

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Grenzen (orange) der Pfarre Alt-Ottakring im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50192
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 7.10.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Alt-Ottakring-(Pfarre-orange).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (orange) der Pfarre Alt-Ottakring im Jahr 1891
  • 16., Johannes-Krawarik-Gasse 1

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48° 12' 48.87" N, 16° 18' 29.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Erhöhung des heiligen Kreuzes (Alt-Ottakring) in Ottakring (16., Johannes-Krawarik-Gasse 1).

Pfarrkirche

Altottakringer Kirche

Ottakringer Kirche am 16. September 1913

Pfarrsprengel

Die Pfarre existiert seit dem Beginn des 15. Jahrhunderts. Der Sprengel beschränkte sich zunächst auf die Gemeinde Ottakring. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fiel auch die neu gegründete Gemeinde Neulerchenfeld in die Zuständigkeit der Pfarre Alt-Ottakring, erhielt aber 1761 eine eigene Pfarre (Pfarre Neulerchenfeld). Im Zuge der Reform unter Kaiser Joseph II. trat keine Änderung für den Pfarrsprengel ein.

Die Errichtung der Pfarre Zur heiligen Familie (Neu-Ottakring) brachte Alt-Ottakring um den stadtwärts gelegenen, dicht besiedelten Teil. 1902 erfolgte die Neubeschreibung. 1907 orientierte sich der Verlauf der Pfarrgrenze an der neuen Bezirksgrenze im Süden, so dass die Heilanstalt Steinhof in den Bereich der Pfarre Baumgarten fiel. Seit Ende 1923 gehören die südlich des Flötzersteiges zur Erweiterung des Wilhelminenspitales erbauten Baracken, die bisher nach Breitensee eingepfarrt waren, zur Pfarre Alt-Ottakring.

Links

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs und Sterbebuch: ab 1646
  2. Taufbuch ab 1767
  3. Index Taufen ab 1646
  4. Trauungsbuch ab 1767
  5. Index Trauungen ab 1646
  6. Sterbebuch ab 1767
  7. Index Tote ab 1646

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 90