Amtshaus (1, Schottenring 20-26)

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Schottenring 22-26 (März 2021)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1870
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Magistratsabteilungen des Sozial- und Gesundheitsbereichs
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theophil Hansen, Heinrich Förster
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22951
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Schottenring 22-26 Palais Hansen 30 03 21.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schottenring 22-26 (März 2021)
  • 1., Schottenring 20-26
  • 1., Gonzagagasse 21-23
  • 1., Zelinkagasse 1-7
  • 1., Neutorgasse 18-20

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Amtshaus (1., Schottenring 20-26, Gonzagagasse 21-23, Zelinkagasse 1-7, Neutorgasse 18-20), erbaut 1870-1873 von Theophil Hansen und Heinrich Förster (der die Originalpläne signierte) als Großhotel für die Weltausstellung 1873 erbaut, später jedoch anderer Verwendung zugeführt (Magistratsabteilungen des Sozial- und Gesundheitsbereichs). Die damalige „Baugruppe J" der Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft (ab 1927 Wiener Bürgerspitalfonds, seit 1941 Stadt Wien) umfasst acht Baueinheiten, sind als Rohziegelbauten konzipiert sowie durch Eckrisalite und Kuppeln akzentuiert. 1997 verkaufte die Wiener Stadtverwaltung nach Absiedlung ihrer Dienststellen das Gebäude an ein Firmenkonsortium, das es sanieren und wieder der ursprünglichen Hotelnutzung zuführte. Die Umgestaltung erfolgte durch Boris Podrecca. In den drei Stockwerken des Hotelbetriebs finden sich 152 Hotelzimmer und -suiten, zwei Restaurants, ein Kaffeehaus, ein Fitness- und Spabereich mit Schwimmbecken, sechs Tagungs- und Konferenzräume für bis zu 280 Personen.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 343 ff.