Österreichische Kontrollbank

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Österreichische Kontrollbank
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1946
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14993
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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BildnameName des Bildes Oesterreichische Kontrollbank 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Österreichische Kontrollbank
  • 1., Am Hof 3-4

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48° 12' 38.22" N, 16° 22' 2.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gebäude

Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), (1, Am Hof 4),

Oesterreichische Kontrollbank

Institut

Die OeKB, gegründet am 22. Jänner 1946, Sitz in Wien (Grundkapital 440 Millionen Schilling, ist ein Spezialinstitut im Eigentum der größten Geschäftsbanken in Österreich. Sie ist Österreichs zentraler Finanz- und Informationsdienstleister für die Republik Österreich, die Exportwirtschaft und den Kapitalmarkt.

Export Services

Als Bevollmächtigte der Republik Österreich bietet das Institut der Wirtschaft maßgeschneiderte Instrumente für das Risikomanagement von Exportgeschäften. Die Exportgarantien zur Absicherung politischer und wirtschaftlicher Risiken sowie das Instrument der Wechselbürgschaft ermöglichen den Zugang zum Exportfinanzierungsverfahren, das die zinsgünstige Refinanzierung von Exporten und Auslandsbeteiligungen wesentlich erleichtert.

Kapitalmarkt Services

Die OeKB und ihre Tochterunternehmen nehmen am österreichischen Kapitalmarkt auf Grund ihrer unabhängigen Funktion als Infrastrukturgeber eine zentrale Stellung ein. Als zentrale Vergabestelle für Wertpapierkennnummern (ISINs) stellt die OeKB beispielswese sicher, dass jedes österreichische Wertpapier weltweit eindeutig identifiziert werden kann. Die OeKB führt u.a. auch die Meldestelle nach dem Kapitalmarktgesetz und betreut das weitestgehend automatisierte Auktionsverfahren für Bundesanleihen.

Bilanzsumme und Mitarbeiterstand

Die Bilanzsumme betrug 1990 (bei einem Stand von 335 Mitarbeitern) 215,69 Milliarden Schilling, 2016 26,5 Milliarden Euro (406 Mitarbeiter).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 12
  • Öffentliche Wirtschaft und Gemeinwirtschaft in Österreich. 1992, S. 266 ff.