Adolf Brachaczek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brachaczek, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Brachazek, Adolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  60394
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Juni 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. November 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maschinist, Widerstandskämpfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Kommunistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. November 1944
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 15, Nummer 1

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Brachaczek, * 2. Juni 1895 Wien, † 21. November 1944 Wien, Maschinist bei den Städtischen Gaswerken, Widerstandskämpfer.

Biografie

Adolf Brachaczek nahm am Ersten Weltkrieg als Feldbäcker teil. Danach war er als Maschinist im Gaswerk Simmering tätig. Nach dem "Anschluss" engagierte er sich in der "Roten Hilfe" und gehörte zu einer kommunistischen "Betriebszelle" im Simmeringer Gaswerk.

Brachaczek wurde am 3. Februar 1944 festgenommen und am 27. September wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand knapp zwei Monate später im Landesgericht Wien statt. Sein Name ist auf dem Denkmal für zehn Widerstandskämpfer der Wiener Gaswerke auf dem Gelände des Gaswerks Simmering festgehalten.

Literatur

  • Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 347 f.

Weblinks