Adrian van Steckhoven

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steckhoven, Adrian van
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Stekhoven, Adrian van
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16543
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1704
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1782
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Gärtner in Schönbrunn
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adrian van Steckhoven (Stekhoven), * um 1704/1705, † 1782, Gärtner in Schönbrunn (1753-1780).

Franz I. kaufte 1755 von der Gemeinde Hietzing ein Grundstück (Areal des heutigen Palmenhausgartens) und ließ auf diesem durch Steckenhoven und dessen Gehilfen Richard van der Schot einen sogenannten holländischen Garten errichten. Steckhoven, der auch den botanischen Garten neu anlegte, gestaltete den ganzen Park in französischem Stil. 1758 errichtete er über dem Schönen Brunnen ein Grottenhaus, das 1771 durch Isidor Canevale seine heutige Gestalt erhielt. Steckhoven hatte 1739 aus dem Eigentum Friedrichs I. von Preußen eine aus China oder Japan stammende Fächerpalme erworben, welche er nach Wien mitbrachte und im Park von Schönbrunn zum Blühen bringen konnte. Steckhovens Gesamtkonzept prägt bis heute die Gartenanlagen. Steckhovengasse.

Literatur

  • Beatrix Hajós: Die Schönbrunner Schloßgärten. Eine topographische Kulturgeschichte. Wien [u.a.]: Böhlau 1995
  • Ernst Moritz Kronfeld: Park und Garten von Schönbrunn. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea 1923 (Amalthea-Bücherei, 35)