Amtshausgasse

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48° 11' 17.15" N, 16° 20' 58.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Amtshausgasse (5), benannt (1862) nach dem ehemaligen Amtshaus des Grundgerichts Hundsturm (1847 abgebrochen); vorher Zwerchgasse; 1872 Abtrennung der Oberen Amtshausgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 32
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929