Obere Amtshausgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 59.65" N, 16° 21' 11.68" E zur Karte im Wien Kulturgut
Obere Amtshausgasse (5), benannt (29. Oktober 1872) nach dem Grundgerichtsgebäude (bereits 1847 Amtshaus genannt) am Hundsturm; vorher Amtshausgasse (der Teil zwischen Bräuhausgasse und Margaretenstraße heißt heute noch Amtshausgasse).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1872: Pfarre Margareten
- ab 1887: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-5 und gerade ONr. 4-6: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
- ab 1888: ungerade ONr. 1-35 und gerade ONr. 2-32: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
- ab 1906: ungerade ONr. 1-47 und gerade ONr. 2-44: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
Gebäude
- Nummer 1-7: Arbeitsamt Margareten (anschließend Nummer 9-13 städtische Wohnhausanlage).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 226 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929