Andre Pfeiffer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pfeiffer, Andre
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38567
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 31. März 1632
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kaufmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Kohlmarkt 5 (Wohnadresse)
  • 1., Graben 13
  • 1., Lugeck 3
  • 1., Bauernmarkt 1
  • 1., Judengasse 14
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Andre Pfeiffer, * vermutlich in Pinkafeld, † am 31. März 1632 in Wien, Kaufmann.

Biografie

Er zog um 1590/1591 nach Wien, wo er als Kaufmann tätig war. 1600 wurde ihm das Bürgerrecht, 1605 ein Wappen und Lehensartikel verliehen. Im Jahre 1621 wurde er nobilitiert und erhielt eine Wappenbesserung, der Titel "kaiserlicher Rat" wurde ihm vor 1628 verliehen.

Von 1602-1609 war er Mitglied im Äußeren Rat, Stadtgerichtsbeisitzer von 1610-1614 und 1616, im Inneren Rat war er 1615 und von 1617-1622 vertreten. Ebenso war er Kirchmeister von Sankt Michael von 1613-1626 und das Amt des Oberkämmerers bekleidete er von 1622-1632.

Pfeiffer besaß bei seinem Tod im Jahre 1632 sechs Wohnhäuser innerhalb der Stadtmauern Wiens. Zusätzlich besaß er noch einen Getreidezehent in Pirawarth, einen Krautacker in Sievering, ein doppeltes Soldatenhaus unter der Seilern, ein Haus in Nußdorf sowie ca. 17 Joch Weingärten. Er war außerdem verantwortlich für die Errichtung der damals verfallenen Kapelle im Köllnerhof.

Seine erste Ehefrau (um 1599/1600) war Helena († 18. November 1621, Witwe des Moritz Wibet), und seine zweite Ehefrau (17. April 1622) Anna Maria, geborene Weinigg.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 196 ff.