Anna Maria Weigl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weigl, Anna Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Scheffstoß, Anna Maria Josepha; Scheffstos, Maria Anna; Scheffstoß, Marianna
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367516
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Juni 1742
GeburtsortOrt der Geburt Eisenstadt 4014087-8
SterbedatumSterbedatum 30. November 1824
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. Dezember 1824
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • Himmelpfortgasse 960 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anna Maria Weigl, * 24. Juni 1742 Eisenstadt, † 30. November 1824 Wien, Sängerin.

Biografie

Die Tochter des fürstlich esterházyschen Oberbuchhalters und Sekretärs Anton Scheffstoß wurde 1760 in das Eisenstädter Sängerensemble der Kapelle Chormusik aufgenommen, 1761 wechselte sie in die Kammermusik. Für die Vermählung von Anton I. Esterházy mit Therese Gräfin Erdödy am 11. Jänner 1763 komponierte Joseph Haydn die Oper "Acide", in der sie die Rolle der Galatea übernahm, in Haydns Oper "La canterina", vermutlich am 26. Juli 1766 in Eisenstadt uraufgeführt, interpretierte sie Gasparina. Am Karfreitag 17. April 1767 in der Schlosskirche Eisenstadt übernahm sie den Sopran im Oratorium "Stabat Mater". Im Mai 1769 verließ sie Eisenstadt und ging mit ihrem Ehemann Joseph Franz Weigl, mit dem sie seit 1764 verheiratet war, nach Wien, wo sie am Kärntnertortheater ein Engagement erhalten hatte. Jedoch schon 1773 zog sie sich von der Bühne zurück.

Quellen

Literatur

  • K. J. Kutsch/Leo Riemens: Großes Sängerlexikon (4., erweiterte und aktualisierte Auflage. Unter Mitarbeit von Hansjörg Rost) Band 7. München: K. G. Saur 2003

Weblinks