Joseph Franz Weigl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weigl, Joseph Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Weigl, Franz Joseph
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367517
GNDGemeindsame Normdatei 129764361
Wikidata Q713253
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Mai 1740
GeburtsortOrt der Geburt 4818149-3
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1820
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Violoncellist, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Jänner 1820
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • Himmelpfortgasse 1007 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • mittlere Goldene Civil-Verdienstmedaille (Verleihung: 1818)


Joseph Franz (auch: Franz Joseph) Weigl, * 19. Mai 1740 in Bayern (Deutschland), † 25. Jänner 1820 Wien, Komponist, Violoncellist.

Biografie

Er war Schüler des Korneuburger Regens chori Sebastian Witzig und erhielt am 1. Juni 1761 auf Empfehlung von Joseph Haydn eine Anstellung in der Hofkapelle von Fürst Paul Anton Esterházy. 1769 wurde er als Erster Cellist an die italienische Oper am Wiener Kärntnertortheater engagiert, 1792 an der Hofmusikkapelle angestellt und erhielt den Titel eines "k. k. Hof- und Kammermusikus". Als hervorragender Cellist, dessen "seelenvolles" Spiel gerühmt wurde, trat er häufig bei privaten Konzerten auf, vornehmlich in Werken Haydns, mit dem er lebenslang befreundet war. In dessen kammermusikalischen Werken übernahm er oft die Solopassagen. Weigl selbst komponierte Musik für Gitarre und Csakan (Stockblockflöte).

Er war in erster Ehe mit Anna Glanz (Glatz), ab 1764 mit der Sängerin Anna Maria Weigl, geborene Scheffstoß, verheiratet. Ihre beiden Söhne sind Thaddäus Weigl und Joseph Weigl.

Quellen

Literatur

  • Martin Czernin: Zum 250. Geburtstag des Eisenstädter Komponisten Joseph Weigl (in: Burgenländische Heimatblätter 78/1&2) Eisenstadt 2016, Seite 3–21


Joseph Franz Weigl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks