Anstaltskirche der Invalidenschule

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1916
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1921
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Müller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364229
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Zur Königin des Friedens, Orthopädisches Spital, Katholische Kirche, Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien, Notkirchen, Favoritner Gewerbering
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Letzte Änderung am 12.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 10., Schleiergasse 17

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48° 9' 57.41" N, 16° 22' 46.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Anstaltskirche der Invalidenschule (10., Schleiergasse 17, heute Favoritner Gewerbering), ehemalige Barackenkirche (Notkirchen) in der Invalidenschule im Orthopädischen Spital.

Nach Plänen des Wiener Stadtbaumeisters Ludwig Müller wurde der mit Eternit-Platten verkleidete Holzbau als Anstaltskirche der Invalidenschule (Orthopädisches Spital) im Frühjahr 1916 fertiggestellt. Die erhöhte Lage der Kirche ließ diese schon von der Ferne sichtbar werden. Die Weihe erfolgte am 13. Mai 1916 durch Feldbischof Emmerich Bielik. Die Barackenkirche diente sodann als Seelsorgeraum für die Patienten der Invalidenschulen, wurde schließlich 1921 abgetragen und als Notkirche Zur Königin des Friedens in der Quellenstraße 154 überstellt. Dort stand das Gebäude bis zu seinem Abriss 1936.

Literatur

Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien. 2000 Jahre Garnisonsstadt, Bd. 5, Teil 1, X., XI., XII., XIII., XIV. und XV. Bezirk. Gnas: Weishaupt Verlag, S. 92