Zur Königin des Friedens

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1921
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1936
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria, Mutter Jesu (Muttergottes)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364228
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Notkirchen, Friedenskirche (10), Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Kirchen, Katholiken, Anstaltskirche der Invalidenschule
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Letzte Änderung am 26.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 10., Quellenstraße 154

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48° 10' 37.92" N, 16° 21' 32.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Notkirche "Zur Königin des Friedens" (10., Quellenstraße 154), ehemalige Kirche.

Durch das Bevölkerungswachstum in Favoriten, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen ersten Höhepunkt erreichte, wurde es notwendig, neue katholische Gotteshäuser einzurichten. 1914 wurde ein Platz, der von der Fuhrwerkerfamilie Weber zur Verfügung gestellt worden war, eine Kapelle errichtet.

Im Jahr 1921 wurde die Anstaltskirche der Invalidenschule (Schleiergasse 17) abgetragen und zwischen den Weberschen Häusern an der Quellenstraße 154 aufgestellt. Sie wird zur Gänze mit Eternit-Platten verkleidet und mit Glocken ausgestattet. Die Orgel stammte aus der Schönbrunner Schlosskapelle. Die Einweihung der Kirche erfolgte am 26. März 1922 durch Erzbischof Friedrich Gustav Piffl. Zu diesem Anlass wurde das Gnadenbild "Maria, Königin des Friedens" von Wilhelm August Rieder, das sich in der Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt befinden hatte, in die Kirche überführt.

Nach der Weihe der neuen Pfarrkirche in der Quellenstraße 197 (Friedenskirche (10)) am 16. November 1935 wurde die Notkirche 1936 abgerissen und das Gnadenbild in die neue Kirche übernommen.

Literatur

  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien. 2000 Jahre Garnisonsstadt, Bd. 5, Teil 1, X., XI., XII., XIII., XIV. und XV. Bezirk. Gnas: Weishaupt Verlag, S. 90