Schleiergasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 9' 58.31" N, 16° 22' 49.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schleiergasse (4, seit 1874: 10), benannt (1869) aus unbekanntem Grund (ortsübliche Bezeichnung); Verlängerung zum Favoritner Gewerbering (9. Juni 1987 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Nummer 2: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929