Anton Deistler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Deistler, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35776
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. März 1927
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 10. November 1981, Übernahme: 19. Februar 1982)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1988)


Anton Deistler, * 01. März 1927 Wien, Elektroinstallateur, Politiker.

Biografie

Anton Deistler erlernte nach dem Besuch der Pflichtschule bei der Firma Biebl im 7. Wiener Gemeindebezirk ab 1941 das Elektroinstallationsgewerbe und legte 1944 die Gesellenprüfung mit Erfolg ab. Noch im selben Jahr musste er in die Deutsche Wehrmacht einrücken. Nach seiner Entlassung aus der tschechoslowakischen Kriegsgefangenschaft im August 1945 arbeitete er wieder als Elektromonteur. Infolge der tristen Auftragslage wurde er jedoch 1948 entlassen.

Während seiner Arbeitslosigkeit war Deistler für die Institution Jugend am Werk beim Aufbau des internationalen Jugendlagers in Ebensee tätig. Noch 1948 trat er in die Firma Siemens & Halske als Mechaniker ein und arbeitete dort in der elektroakustischen und dann in der Signalabteilung als Schaltmechaniker. Bei derselben Firma kam er im Jahr 1956 in die Rundfunk- und Verstärkerabteilung, wo er als Einrichter tätig war. Mit Beginn der Fernsehfertigung im Jahr 1958 erhielt er einen Vertrag als Wochenlöhner und wurde zugleich stellvertretender Meister. Im Jahr 1964 wechselte Deistler als Hausinspektor in den Dienst der Stadt Wien.

Der Elektroinstallateur war für die SPÖ vom 19. Mai 1967 bis 13. November 1978 als Landtagsabgeordneter und Gemeinderat tätig. Danach wirkte er bis zum 1. Juni 1987 als Bezirksvorsteher von Wien-Brigittenau.

Literatur

Weblinks