Anzbachgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 12' 27.30" N, 16° 14' 50.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Anzbachgasse (14, Hütteldorf, Siedlung Wolfersberg), benannt (21. November 1923 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Flur Anzbach, die sich zwischen Hüttelbergstraße, Linzer Straße und der alten Stadtgrenze (Grenze gegen Hadersdorf) erstreckte (nicht nach der Ortsgemeinde und dem gleichnamigen Gewässer an der Westbahnstrecke).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Karl Koller: Straßennamen. In Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing, Beilagen 1969/71, S. 10