Aspernplatz (1)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Der Aspernplatz, vom Stubenring Richtung Aspernbrücke gesehen; rechts die Urania, hinten Häuser an der Aspernbrückengasse und der Unteren Donaustraße; 1952
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1903
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1976
Name seit 08.10.1903
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Julius-Raab-Platz
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schlacht bei Aspern
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27736
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Aspernplatz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Aspernplatz, vom Stubenring Richtung Aspernbrücke gesehen; rechts die Urania, hinten Häuser an der Aspernbrückengasse und der Unteren Donaustraße; 1952

Aspernplatz (1.), benannt (8. Oktober 1903 Stadtrat) nach der Schlacht bei Aspern, seit 1976 Julius-Raab-Platz.

Aspernplatz und Radetzkybrücke mit Franz-Josephs-Kaserne, um 1870

Der Platz bildet das "Scharnier" zwischen dem Franz-Josefs-Kai, der Aspernbrücke, der Uraniastraße, dem Stubenring und der Wiesingerstraße. Er wurde gebaut, als die Franz-Joseph-Kaserne 1900/1901 abgerissen und ein neues Stadtviertel errichtet werden konnte.

Über den Platz verkehren in den Relationen Kai - Uraniastraße (Linie 1) und Kai - Ring (Linie 2) Straßenbahnlinien. Die früher von Ring und Kai über den Platz und die Brücke in die Aspernbrückengasse verkehrenden Linien wurden 1981 durch die U-Bahn-Linie U1 ersetzt. Unter dem Platz verläuft seit 1978 die Strecke der U-Bahn-Linie U4 von der Station Landstraße / Wien Mitte zur Station Schwedenplatz; zuvor verkehrte hier seit 1901 die Stadtbahn.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929