Uraniastraße

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Urania in 1., Uraniastraße 1 - Blick von Höhe Radetzkystraße um 1930
Daten zum Objekt
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48° 12' 40.72" N, 16° 23' 1.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Uraniastraße (1), benannt (20. Mai 1913 Stadtrat) nach dem 1909/1910 erbauten Volksbildungshaus Urania; vorher (ab 1906) Georg-Coch-Straße. Der Bereich gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Stubentor, nach der ersten Türkenbelagerung (1529) zum Glacis, nach dem Bau der Franz-Joseph-Kaserne (1854-1857) zu deren Vorfeld.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929