Augasse, 9. Bezirk
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Daten zum Objekt
48° 13' 53.66" N, 16° 21' 24.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
Augasse (9., Thury [Nummer 1-25], Alservorstadt), benannt (1862) nach den sich hier erstreckenden Augebieten der Donau; die Augasse verläuft oberhalb des alten Donauuferhangs (Aurandstraße, östlich lag die weite Stromlandschaft). Vorher (1835-1862) Spittelauer Weg; an der Stelle des Frachtenbahnhofs der Franz-Josefs-Bahn befand sich die Spittelau.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Lichtental
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 19.
- Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.