August Huka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Huka, August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58181
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. März 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kommunalpolitiker, Fleischhauer, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front, Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG, POLAR
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

August Huka, * 7. Februar 1893 Wien, † 18. März 1962 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Als Sohn eines Fleischhauermeisters absolvierte August Huka eine Fleischhauerlehre. Nach der Matura begann er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und erreichte die 1. Staatsprüfung. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und verblieb bis 1921 in Kriegsgefangenschaft.

Huka kandidierte für die Christlichsoziale Partei im 3. Bezirk und war von 1932 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Von 1934 bis 1937 war er als Vertreter des Berufsstandes "Gewerbe – Arbeitgeber" Rat der Stadt Wien und war somit Mitglied der Wiener Bürgerschaft, dem 1934 vom autoritären Ständestaat anstelle des Gemeinderats geschaffenen Vertretungskörper.

Er war Ausschussmitglied des Landesfachverbandes der Fleischhauer und Fleischselcher Österreichs und ab Juli 1938 Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps.

Quellen

  • Wiener Stadt- und Landesarchiv, NSDAP Gau Wien, Kartei zu den Gauakten
  • Archiv der Universität Wien

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 782
  • Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien 1995
  • Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
  • Handbuch der bundesunmittelbaren Stadt Wien 61 (1935)
  • Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 91

Weblinks