Augustinus von Hippo (Heiliger)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Augustinus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heiliger Augustinus; Hippo, Augustinus von; Thagaste, Augustinus von; Augustinus, Aurelius
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28242
GNDGemeindsame Normdatei 118505114
Wikidata Q8018
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. November 0354 JL
GeburtsortOrt der Geburt Thagaste, Numidien
SterbedatumSterbedatum 28. August 0430 JL
SterbeortSterbeort Hippo Regius, Numidien (= Annaba, Algerien)
BerufBeruf Kirchenlehrer, Heiliger, Bischof
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Antike
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Antike, Antike (Personen)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Augustinus, * 13. November 354 Thagaste, Numidien, † 28. August 430, Kirchenlehrer, Heiliger. 375 Lehrer der freien Künste, ab 383 in Rom und ab 384 in Mailand tätig; wandte sich vom Manichäismus und Skeptizismus ab und ließ sich 387 vom heiligen Bischof Ambrosius taufen. Wurde Priester und 396 Bischof von Hippo Regius (westlich von Karthago); wirkte als „größter Philosoph der Väterzeit"; christianisierte den Neuplatonismus (Thomas von Aquin später den Aristotelismus). Seine „Bekenntnisse" sind „die eindrucksvollste Biographie der Weltliteratur". Nach seinen Regeln entstanden die Kongregation der Augustiner-Chorherren und der Bettelorden der Augustiner-Eremiten. Attribute: Herz, Knabe (zu seinen Füßen sitzend). Augustinerkirche, Augustinkapelle, Augustinusstatue, St. Augustin (Pfarre).

Literatur

  • Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 138 f.