Aurel Nowotny

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nowotny, Aurel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22107
GNDGemeindsame Normdatei 1023036185
Wikidata Q49683349
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juli 1881
GeburtsortOrt der Geburt Sissek
SterbedatumSterbedatum 17. November 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Rundfunk, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Kammerspiele, RAVAG
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.02.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nowotny Aurel, * 18. Juli 1881 Sissek (Sisak, Kroatien), † 17. November 1947 Wien, Schauspieler, Gewerkschafter.

Biografie

Nowotny kam 1903 mit einer Wanderbühne nach Wien, debütierte jedoch noch im selben Jahr am Burgtheater. 1906 ging Nowotny nach Berlin, spielte aber auch an den Kammerspielen in Wien. 1919 wurde er für Charakterrollen ans Deutsche Volkstheater engagiert, unter Max Reinhardt kam er ans Theater in der Josefstadt. Als Mitarbeiter der Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft (RAVAG) (ab 1930) konzentrierte er sich auf das Hörspiel. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er die Bühnengewerkschaft auf (1947 Präsident).

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Neues Österreich. Wien, 25.05.1945
  • Die Presse, 22.11.1947