Avedikstraße

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48° 11' 32.12" N, 16° 19' 28.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Avedikstraße (15, Rudolfsheim), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Stephan Avedig; vorher Eisenbahnstraße (benannt nach der Westbahnstrecke).

Nummer 2: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Marie Kristin Arat: Die Avedikstraße in Wien und der armenische Arzt Stephan Avedig. In: Handes Amsorya (1985), S. 352 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929