Baldiahof

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Ottakringer Straße 104 (Oktober 2018)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1893
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Baldia
Einlagezahl
Architekt Ferdinand Baldia
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2592
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q106637225
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 14.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Ottakringer Straße 104 .jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ottakringer Straße 104 (Oktober 2018)
  • 16., Ottakringer Straße 102-106
  • 16., Baldiagasse 2
  • 16., Rosensteingasse 1

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48° 12' 48.65" N, 16° 19' 31.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Baldiahof (16., Ottakringer Straße 102-106, Baldiagasse 2, Rosensteingasse 1).

Wohnhaus, erbaut 1893 von Ferdinand Baldia für seinen Stiefvater Josef Palm, benannt nach Ferdinand Baldia (Baldiagasse).

Der gesprengte Giebel über den Halbsäulen an der Fassade trägt Nachbildungen der Liegefiguren an den Medicigräbern in Florenz, die Attika ist mit zwei Büsten nach Raffaelo Santi geziert. Reliefporträt des Bauherrn in den Medaillons über dem ersten Stock.

In der nationalsozialistische Zeit wurden in dem im Baldiahof befindlichen Lager Zwangsarbeiter der Ottakringer Brauerei untergebracht.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2 Wien 13.-18. Bezirk. Residenz-Verlag, Salzburg-Wien, 1995, S.167
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 404
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 43 f.