Beatrixbad
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 11.38" N, 16° 23' 3.78" E zur Karte im Wien Kulturgut
Beatrixbad (3., Linke Bahngasse 9, Münzgasse 5, Beatrixgasse 14b), erbaut 1888 von Joseph Freiherr von Wieser & Eduard Lotz (Baufirma Dehm & Olbricht), ein großer Baublock mit aufwendig dekorierten Fassaden, Eckrisalit (mit Erker) und Dachkuppel (nicht mehr vorhanden); Stilelemente der deutschen Renaissance wurden zu einer neubarocken Ordnung gesteigert.
Literatur
Allgemein:
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 82
- Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 123
- Allgemeine Bauzeitung 55. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Wien: Förster [u.a.] 1890, S. 56 und Tafel 44 ff.
Wiener Gesundheitsarchitekturen:
Bewilligte Errichtung einer Curabteilung in der Heilanstalt, inklusive der Bedingungen des Baukonsens (k. k. nö. Statthalterei) siehe:
- Zum Badewesen der Stadt Wien. Anstalten für Kaltwasser-, Inhalationscure, Medicinalbäder, etc. In: Jahres-Bericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtstätigkeit sowie über die Gesundheitsverhältnisse Wiens und der städt. Humanitäts-Anstalten in den Jahren 1891-93. Hg. vom Wiener Stadtphysikat. Wien 1896, S. 389-411