Linke Bahngasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 59.78" N, 16° 23' 6.13" E zur Karte im Wien Kulturgut
Linke Bahngasse (3, Landstraße), um 1803 Uferallee des Wiener Neustädter Kanals (Am Kanal), benannt (1862) nach ihrer Lage an der damals 1857 erbauten Verbindungsbahn zwischen Nordbahn und Südbahn.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Landstraße
Gebäude
- Nummer 9 (Münzgasse 5, Beatrixgasse 14B): Beatrixbad.
- Nummer 11: Universität für Veterinärmedizin (zuvor Tierärztliche Hochschule.); nach der Übersiedlung derselben (1995/1996; 21, Josef-Baumann-Gasse 1) wird das Gebäude von der Musikhochschule genutzt.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 188
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 118
- Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Horn: Berger 1889 - lfd. (Österreichische Kunsttopographie 44), S. 82 ff.
- Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 33
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929