Beckmanngasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 39.99" N, 16° 18' 46.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Beckmanngasse (14; 15), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Friedrich Beckmann; vorher Schmiedgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Bis 1907 13. Bezirk; seit 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-47 und gerade ONr. 2-34 im 13. Bezirk; gerade ONr. 36-54 im 14. Bezirk)
- ab 1894: Pfarre Penzing
- ab 1899: ungerade 1-45 und gerade ONr. 2-54: Pfarre Penzing; ungerade ONr. ab Nr. 49 und gerade ONr. ab Nr. 56: Pfarre Breitensee
- ab 1907: ungerade ONr. 1-47 und gerade ONr. 2-54: Pfarre Penzing; Rest: Pfarre Breitensee
Gebäude
- Nummer 10-12: Zichypalais
- Nummer 14: Wohnhaus von Nikolaus Lenau (1836; Gedenktafel).
- Nummer 41-47: Dr.-Josef-Bayer-Hof, städtische Wohnhausanlage
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 44
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929