Bergheidengasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 4.43" N, 16° 17' 23.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bergheidengasse (13., Speising), benannt (1892) nach dem Flurnamen Bergheiden (Verlängerungen 23. März 1911 Stadtrat und 28. Juni 1917 Stadtrat von der Hetzendorfer Straße bis Fasangartengasse, wobei diese Verlängerung mit 22. Jänner 1930 Gemeinderatsausschuss durch die Abtrennung der Himmelbaurgasse wieder rückgängig gemacht wurde).
Gebäude
- Nummer 49: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1892: Pfarre Lainz (1911 verlängert bis Maygasse, 1917 zwischen Hetzendorfer Straße und Fasangartengasse)
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1911, S. 146