Borschkegasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 5.28" N, 16° 20' 39.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Borschkegasse (9.), benannt (5. Juli 1894) nach Franz Borschke; vorher Fortsetzung der Währinger Czermakgasse, seit 1960 Leo-Slezak-Gasse (Verlängerung 1905 durch Einbeziehung der Häuser Czermakgasse 1-7, 2-10).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Alservorstadt (1905 kommt auch der innerhalb des Gürtels liegende Teil der Czermakgasse zur Borschkegasse!)
- ab 1905: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-7 und gerade ONr. ab Nr. 2: Pfarre Alservorstadt; ungerade ONr. ab Nr. 9: Pfarre Breitenfeld
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 24.