Brucknerstraße
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Daten zum Objekt
48° 11' 56.37" N, 16° 22' 27.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Brucknerstraße (4., Wieden), benannt (4. Jänner 1901) nach Anton Bruckner; ursprünglich Brucknergasse. Im Zuge der zweiten Ausbauphase des Schwarzenbergplatzes entstandenes Straßenstück zwischen diesem und der Maderstraße.
Gebäude
- Nummer 1: Seitenfront der Französischen Botschaft
- Nummern 2-8: einheitliche fünfgeschossige Wohnhäuser (Palais Hoyos von Architekt Adalbert Constantin Swoboda)
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1901: Pfarre St. Karl
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 228 ff.