Ministerienbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1909
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Radetzkybrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Baumann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7053
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Stubenring 1

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48° 12' 36.70" N, 16° 22' 57.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ministerienbrunnen (1., Stubenring 1).

Im Zuge der Errichtung des neuen Kriegsministeriums (heute Regierungsgebäude) beziehungsweise der Versetzung des Radetzkydenkmals vom Platz Am Hof hierher wurden von Ludwig Baumann 1909-1913, zu beiden Seiten symmetrisch angeordnet, Brunnen (Stufensockel, Kleeblattbecken, darin Vierkantsockel mit vier Tiermaskenspeiern, über korinthischem Kapitell gekrönter Doppeladler als Abschluss) errichtet und 1914 in die Obhut der Gemeinde Wien übernommen.

Der Brunnen besteht aus Stein, der Adler, die Masken und die Bekränzung aus Metall. Die Adler wurden von Fritz Zerritsch (Senior), die übrigen Elemente von Ludwig Baumann in den Jahren 1909-1913 gefertigt. 1951 erfolgte die Renovierung der infolge des Zweiten Weltkriegs verursachten Schäden.

Damals wurde das Gebäude nur vom k.u.k. Kriegsministerium genutzt. Die Bezeichnung Ministerienbrunnen dürfte aufgekommen sein, seit das Gebäude nach 1918 wie heute mehreren Bundesministerien als Sitz diente.

Quellen

Literatur