Bruno Granichstaedten

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Bruno Granichstaedten
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Granichstaedten, Bruno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27240
GNDGemeindsame Normdatei 133464490
Wikidata Q87953
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. September 1879
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Mai 1944
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. Juli 1947
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 46, Nummer 31
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Brunogranichstaedten.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bruno Granichstaedten
  • 3., Reisnerstraße 9 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bruno Granichstaedten, * 1. September 1879 Wien, † 30. Mai 1944 New York (Urnenüberführung auf den Hietzinger Friedhof, Bestattung 1. Juli 1947), Operettenkomponist.

Studierte in Leipzig Musik, wurde Korrepetitor an der Wiener Hofoper. Ursprünglich Operettentenor, trat er später mit eigenen Brettl-Liedern in Kabaretts auf, komponierte Operetten (Bub oder Mädel [Erstlingswerk mit Achtungserfolg], 1908; Auf Befehl der Kaiserin, 1915; Der Orlow [ein Kassenschlager], 1925), aber auch Lieder und Filmmusik (beispielsweise "Zuschaun kann i net" als Einlage für "Im Weißen Rößl") sowie Libretti (für Oscar Straus). Emigrierte 1938 (mit Hilfe von Betty Fischer) nach Luxemburg und weiter in die USA.

Bruno Granichstaedten-Gedenkraum im Bezirksmuseum Landstraße. Teilnachlass in der Wienbibliothek im Rathaus. Granichstaedtengasse.

Quellen

Literatur

  • Ernst Kaufmann: Wiener Herz am Sternenbanner. Bruno Granichstaedten. Stationen eines Lebens. 1. Aufl. Lich: Edition AV 2014
  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 28.05.1969


Bruno Granichstaedten im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks