Camillo-Sitte-Gasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 12.00" N, 16° 19' 37.14" E zur Karte im Wien Kulturgut
Camillo-Sitte-Gasse (15, Fünfhaus), benannt (19. November 1913) nach Camillo Sitte; vorher seit 28. Jänner 1913 Sittegasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre Rudolfsheim
Gebäude
- Nummer 12-18: Forstnerhof
- Nummer 15: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929