Forstnerhof

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Forstnerhof: Innenhof mit Brunnen
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach August Forstner
Einlagezahl
Architekt Gottlieb Michal
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22571
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00527m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Forstnerhof: Innenhof mit Brunnen
  • 15., Camillo-Sitte-Gasse 12-18
  • 15., Alliogasse 27-33
  • 15., Walkürengasse 2-6
  • 15., Hagengasse 13-17

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48° 12' 13.95" N, 16° 19' 38.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Forstnerhof (15., Camillo-Sitte-Gasse 12-18, Alliogasse 27-33, Walkürengasse 2-6, Hagengasse 13-17), städtische Wohnhausanlage (133 Wohnungen, ursprünglich 143 Wohnungen), erbaut 1924/1925 von Gottlieb Michal, benannt (25. September 1949) nach August Forstner, der selber einige Zeit hier wohnte.

Forstnerhof: Innenhof mit Brunnen

Im Hof befindet sich ein Zierbrunnen von Anton Endstorfer. Charakteristisch für diese "romantische" Wohnhausanlage ist die totale Abgeschlossenheit (langgestreckte Innenhöfe mit schmalen Durchfahrten sind durch verschieden hohe Baublöcke von der Straße abgeschirmt). Höhenunterschiede des Geländes werden durch Freitreppen und Terrassen in den Höfen überwunden. An den Erkern Ecke Alliogasse/Hagengasse und Alliogasse/Walkürengasse befinden sich Reliefs mit den zwölf Tierkreiszeichen. Die Anlage bot ursprünglich 13 Geschäftslokalen und sieben Werkstätten Platz. Dazu kam noch eine Badeanstalt.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 137
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 362
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 11
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 275
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 347

Weblinks