Carl Franz Emanuel Haunold
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Daten zur Person
Carl (Karl) Franz Emanuel Haunold, * 29. März 1832 Wien, † 7. Juli 1911 Wien 4, Floragasse 7 (Zentralfriedhof), Landschaftsmaler. Besuchte die Wiener Akademie, wo er ab 1854 Schüler bei Anton Hansch war, und machte sich 1862 selbständig. Er unternahm Studienreisen durch die österreichischen und bayerischen Alpenländer sowie benachbarte Staaten.
Vorstand des Albrecht-Dürer-Vereins 1868 (vgl. Gesellschaft der Akademiker, Gemeinschaft bildender Künstler), für dessen Maifeste und die Narrenabende des Männergesang-Vereins er humoristische Beiträge und Singspiele schrieb.
Quellen
Literatur
- Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891