Floragasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 40.51" N, 16° 22' 5.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Floragasse (4), angelegt 1796 als Gemeindegasse anstelle von Gartenanlagen des 18. Jahrhunderts, benannt (1862) nach der ehemaligen Badeanstalt Florabad.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 3: erbaut 1798 von Baumeister Karl Molnar für Karl Fürst Schwarzenberg; ursprünglich Gartengrund des Paulanerklosters.
  • Nummer 5: klassizistisches Biedermeierbürgerhaus, errichtet von Baumeister Philipp Brandl (erste Hälfte 19. Jahrhundert); reichgegliederte und dekorierte Fassade (vielleicht 40er Jahre des 19. Jahrhunderts).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 265 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 152 f.