Carl Streitmann

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Carl Streitmann (1896)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Streitmann, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Streitmann, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20980
GNDGemeindsame Normdatei 117317659
Wikidata Q1675263
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1853
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 29. Oktober 1937
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Operettensänger, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Stadttheater, Carltheater, Schauspieler, Sänger, Operette
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. November 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung 6, Ring 3, Gruppe 3, Nummer 47
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes carlstreitmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Carl Streitmann (1896)
  • 2., Zirkusgasse 11 (Wohnadresse)
  • 2., Große Stadtgutgasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 20. Oktober 1922)

Carl (Karl) Streitmann, * 8. Mai 1853 (laut Matriken; anderslautend: 1858) Wien, † 29. Oktober 1937 Wien, Operettensänger (Tenor), Schauspieler.

Carl Streitmann, um 1880

Biographie

Carl Streitmann gab nach dem finanziellen Zusammenbruch seines Vaters, eines Bankiers, das Medizinstudium auf und debütierte 1877 (nach Unterricht bei Lewinsky) als Schauspieler in Preßburg. 1878 kam er ans Wiener Stadttheater, wo seine Gesangseinlagen den damaligen Hofoperndirektor Franz Jauner begeisterten, worauf Streitmann von 1879 bis 1882 ans Carltheater verpflichtet wurde. 1882 wirkte Streitmann als Operettensänger in Prag, kehrte jedoch nach Wien zurück; hier übernahm er ausschließlich Gesangspartien und wurde als erfolgreicher Interpret in Operetten von Carl Millöcker (Bettelstudent), Johann Strauss (Zigeunerbaron) und Suppè bekannt. Von 1889 bis 1892 unternahm er eine Amerika-Tournee, von 1900 bis 1902 sang er in Berlin. Anschließend lebte er bis zu seinem Tod in Wien.

Nachlass (in Form einer Sammlung durch Maria Blum-Streitmann) in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Sylvia Mattl-Wurm [Red.]: Interieurs. Wiener Künstlerwohnungen 1830 - 1930. Wien: Eigenverlag 1990 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138), S. 169
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 122
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 166
  • Wiener Zeitung, 05.05.1933
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst; 26.10.1962

Weblinks