Churhauskapelle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1738
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Kapelle des Erzbischöflichen Curhauses zu "Maria Vermählung", "Hochzeitskapelle im Churhaus"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Churhaus
Einlagezahl
Architekt Matthias Franziskus Gerl der Jüngere
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19509
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Churhaus, Kapellen, Erzdiözese Wien, Katholiken, Sakralbauten, Kirchenmappe
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Letzte Änderung am 6.12.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Stephansplatz 3

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48° 12' 28.92" N, 16° 22' 22.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Churhauskapelle (Kapelle des Erzbischöflichen Curhauses zu "Maria Vermählung"; 1., Stephansplatz 3).

Die Churhauskapelle entstand zugleich mit dem Umbau des Churhauses in den Jahren 1738 bis 1740 und wurde am 12. November 1742 durch Erzbischof Sigismund Kollonitsch zu Ehren der "Vermählung Mariens" geweiht. Architekt ist Matthias Franziskus Gerl der Jüngere, der die Kapelle im Stil des Spätbarock gestaltete, in dem auf prunkvolle und ausladende Ornamente verzichtet wurde. Das Hochaltarbild stammt vom Maler Anton Schmidt, einem Schüler des Johann Lukas Kracker. Über dem Altarbild befindet sich das Kardinalswappen von Sigismund Kollonitsch.

Quelle

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 87 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag 1948, S. 33