Churhauskapelle

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Daten zum Bauwerk
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48° 12' 28.92" N, 16° 22' 22.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Churhauskapelle (Kapelle des Erzbischöflichen Curhauses zu "Maria Vermählung"; 1., Stephansplatz 3).

Die Churhauskapelle entstand zugleich mit dem Umbau des Churhauses in den Jahren 1738 bis 1740 und wurde am 12. November 1742 durch Erzbischof Sigismund Kollonitsch zu Ehren der "Vermählung Mariens" geweiht. Architekt ist Matthias Franziskus Gerl der Jüngere, der die Kapelle im Stil des Spätbarock gestaltete, in dem auf prunkvolle und ausladende Ornamente verzichtet wurde. Das Hochaltarbild stammt vom Maler Anton Schmidt, einem Schüler des Johann Lukas Kracker. Über dem Altarbild befindet sich das Kardinalswappen von Sigismund Kollonitsch.

Quelle

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 87 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag 1948, S. 33