Clerfaytgrabmal

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Clerfaytgrabmal am Hernalser Friedhof
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Grabmal
Status existiert
Gewidmet Karl von Clerfayt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1798
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Franz Anton Zauner
Standort Friedhof
Ortsbezug
Bezirk 17
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21097
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Hernalser Friedhof, Grabdenkmal, Grabmal, Franz Anton Zauner, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Clerfaytgrabmal.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Clerfaytgrabmal am Hernalser Friedhof
  • 17., Leopold-Kunschak-Platz 7
  • 17., Hernalser Friedhof
Frühere Adressierung
Bez.StraßeNr.vonbis
17Hernalser Friedhof (1784-1872)17841872
17Hernalser Friedhof (1301-1784)1784

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48° 13' 35.71" N, 16° 19' 5.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Clerfaytgrabmal (17., Leopold-Kunschak-Platz 7; Hernalser Friedhof).

Es wurde geschaffen von Franz Anton Zauner im Gedenken an den Feldmarschall-Leutnant Charles (Karl) Graf Clerfayt de Croix.

Laut Felix Czeike stand es bis 1784 auf dem Friedhof vor der Hernalser Kirche St. Bartholomäus, wurde von dort auf den neuen Ortsfriedhof (heute Lorenz-Bayer-Platz) transferiert und 1872 zum neuen Friedhof gebracht. 1984 erfolgte die Restaurierung.

Helmut Kretschmer und Werner Bauer hingegen datieren die Schaffung des Denkmals in das Jahr 1798, das Todesjahr Clerfayts. 1830 wurde es erneuert. Nach der Auflassung des Ortsfriedhofs 1872 wurde es samt dem Sarg am 17. Oktober 1883 auf den neuen Friedhof überführt.

Das Denkmal besitzt einen Inschriftenstein, auf der einen Seite beschützt die griechische Weisheitsgöttin Athena mit ihrem Schild eine Urne, auf der anderen Seite kniet eine Ritterfigur.

Literatur

  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 148-154
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 118 ff.
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 36