Daheimhäuschen
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Daten zum Bauwerk
Daheimhäuschen (19, Hohe Warte 37; Gedenktafel 16. November 1901; eine ältere Gedenktafel [1868, "Villa Therese Krones"] verschwand aus unbekannten Gründen), kleiner Rundgiebelbau Anfang des 19. Jahrhunderts (Aufschrift "Daheim"); 1824-1826 Sommerwohnung der Schauspielerin Therese Krones (zur Zeit ihrer größten Triumphe, als sie in Ferdinand Raimunds Zauberposse "Der Diamant des Geisterkönigs" als Mariandel und im Zaubermärchen "Der Bauer als Millionär" als Jugend auftrat).
Im Mansardenstübchen hatte ihr Biograph, Ludwig Wegmann, ein "Kroneszimmer" eingerichtet. Das Haus erlitt am 12. März 1945 schwere Bombenschäden und musste abgerissen werden.
Literatur
- Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 210 f.
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 286
- Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 414 f.
- Ludwig Wegmann: Das Krones-Häuschen in Heiligenstadt. Selbstverlag: 1901