Dempschergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 14.06" N, 16° 20' 19.78" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dempschergasse (18., Währing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Pfarrer von Währing (August 1723-2. Mai 1733) Johann Baptist Dempscher († 15. April 1752 als Hauptpfarrer von St. Stephan), der sich auch als Wohltäter Verdienste erworben hat (1729 Erbauung des Pfarrhofs auf eigene Kosten); vorher Andreasgasse, ursprünglich Obere Quergasse.
Gebäude
- Nummer 15: Marmorskulptur "Drei Eulen" von Franz Barwig der Jüngere (1966).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Währing
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 1 und gerade ab Nr. 14: Pfarre Währing; gerade ONr. 2-12: Pfarre Breitenfeld
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 67
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929