Denkmal Leopold Figl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Denkmal Leopold Figl, 1., Minoritenplatz
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Leopold Figl
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1973
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖVP, Kuratorium zur Errichtung eines Leopold Figl-Denkmals
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände, Erinnerungsinitiativen
Architekt Franz Anton Coufal, Sepp Kais, Josef Obermoser
Standort Straßenraum
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52020
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Denkmal Leopold Figl, 1010 Minoritenplatz.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal Leopold Figl, 1., Minoritenplatz
  • 1., Minoritenplatz

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 32.74" N, 16° 21' 51.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Denkmal für Leopold Figl wurde am 13. Juli 1973 in 1., Minoritenplatz vor dem Außenministerium errichtet. Das Denkmal besteht aus einer abstrakt geformten Metallstele und folgenden Inschriften:

"Leopold Figl
1902 1965
Landeshauptmann von Niederösterreich
Außenminister
Bundeskanzler
Nationalratspräsident"

Nach dem Tod Figls am 9. Mai 1965 war ein mit 27. September 1968 befristeter Wettbewerb ausgeschrieben worden. Stifter des Denkmals war das Kuratorium zur Errichtung eines Leopold-Figl-Denkmals. Franz Anton Coufal, Sepp Kais und Josef Obermoser gestalteten das Denkmal künstlerisch. An der Eröffnung wirkten Bruno Kreisky (Bundeskanzler) und Andreas Maurer (Landeshauptmann Niederösterreich) mit. Inhaltlich verzichtet das Denkmal auf die Verfolgung und Inhaftierung in verschiedene Konzentrationslager durch und seinen Widerstand gegen den Nationalsozialismus einzugehen.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 51
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 109