Denkmal für österreichische Spanienkämpfer

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Denkmal für österreichische Spanienkämpfer, Zentralfriedhof, Gruppe 28
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Opfervertretungen
Architekt
Standort Friedhof
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 11
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Exil, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52570
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Denkmal für österreichische Spanienkämpfer, Zentralfriedhof, Gruppe 28.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal für österreichische Spanienkämpfer, Zentralfriedhof, Gruppe 28
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232

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48° 9' 2.70" N, 16° 26' 43.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Denkmal wurde am 19. März 1988 am Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 28, in 11., Simmeringer Hauptstraße 232 in Form einer dreiseitigen Stele aus hellrotem Stein und einer erhobenem Inschrift errichtet. Bedeckt wird die Stele mit einem kleinen Metallmedaillon, das das dreieckige Emblem der Internationalen Brigaden zeigt. Das Denkmal wurde von Leopold Grausam jun. gestaltet. Neben dem Denkmal sind zwei kleine Stelen aus Stein als Kranz-Halter angebracht. Stifter des Denkmals war die "Vereinigung österreichischer Freiwilliger in der Spanischen Republik 1936-1939 und der Freunde des demokratischen Spaniens". An der Eröffnung wirkten Bürgermeister Helmut Zilk, Obmann Walter Wachs und die Kapelle der Wiener Gaswerke mit.

Die Inschrift lautet:

"Den
Österreichern
die im Kampf
gegen den
Faschismus
gefallen sind.
Für Spaniens
und Österreichs
Freiheit
1936-1939.

Die Inschrift geht nicht darauf ein, dass viele der Spanienkämpfer während des NS-Regimes in Konzentrationslagern ermordet wurden.

Das Denkmal wurde 1995 und 1999 jeweils durch die Hinzufügung von Namenstafeln ergänzt, siehe Erste Ergänzung auf Denkmal für österreichische Spanienkämpfer und Zweite Ergänzung von Namen auf Denkmal für österreichische Spanienkämpfer.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 251-258