| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1934 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1949 |
| Name seit | 27.04.1945 |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | Dr.-Karl-Renner-Ring |
| Frühere Bezeichnung | Franzensring, Ring des 12. November |
| Benannt nach | Ignaz Seipel |
| Bezirk | 1 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | Parlament |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 9940 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Dr.-Ignaz-Seipel-Ring (1. Bezirk), benannt am 27. April 1934 nach Dr. Ignaz Seipel.
Bei diesem Vorgang der wurde der bisherige Ring des 12. November, benannt nach dem Tag der Republikgründung 1918, nach zwei wesentlichen christlichsozialen Politikern benannt: der Abschnitt vom Schmerlingplatz bis zur verlängerten Stadiongasse, der die Hauptfront des Parlamentsgebäudes umfasste, nach Seipel, der anschließende Teil bis zum Schottentor nach Karl Lueger (Dr.-Karl-Lueger-Ring).
In den nach Seipel benannten Abschnitt wurde auch der bisherige Häuserblock Burgring 9 einbezogen, auf dem das Epsteinpalais steht. Der Abschnitt begann somit an der Bellariastraße. Die nationalsozialistische Diktatur änderte den Abschnittsnamen 1940 auf Josef-Bürckel-Ring.
In der am 27. April 1945 wiedererrichteten Republik Österreich kehrte man am gleichen Tag zum Namen Dr.-Ignaz-Seipel-Ring zurück. Am 15. Februar 1949 legte die sozialdemokratisch dominierte Stadtverwaltung den Namen Parlamentsring fest; gleichzeitig wurde in der Altstadt ein Dr.-Ignaz-Seipel-Platz benannt. Am 8. Juli 1956 legte die Stadtverwaltung den Namen Dr.-Karl-Renner-Ring fest, den dieser Abschnitt der Ringstraße bis heute trägt.
