Döblinger Steg

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Brückenkopf des Döblinger Stegs (1971)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1910
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Gassteg
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6202
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1270912
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.02.2023 durch DYN.umweltretter
BildnameName des Bildes Doeblingersteg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Brückenkopf des Döblinger Stegs (1971)

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48° 14' 23.17" N, 16° 21' 49.60" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Döblinger Steg (19., 20.), benannt am 24. Februar 1911, erbaut 1910/1911; Geh- und Rohrsteg über den Donaukanal im Zuge der Rampengasse und Brigittenauer Lände (volkstümlich Gassteg). Der Steg diente einerseits als Verbindungsweg zwischen dem 19. und 20. Bezirk, andererseits der Führung zweier Wasserrohre und eines Gasrohres über den Donaukanal. Im April 1945 erfolgte die Sprengung der Brücke. Es war vor allem der am Brigittenauer Ufer gelegene Teil des Stegs betroffen. 1947 erfolgte der Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Steges unter Verwendung der im Donaukanal liegenden Konstruktion. 1974/1975 wurden zwei Verlängerungsbauwerke aus Stahlbeton zur Überbrückung der beiden Fahrbahnen der B 227 - Donaukanalschnellstraße (stadteinwärts Heiligenstädter Lände, stadtauswärts Brigittenauer Lände) errichtet. Auf der Döblinger Seite ist es möglich, durchgehend von der Rampengasse im 19. Bezirk über den Franz-Ippisch-Steg die Trassen der Franz-Josefs-Bahn und der U-Bahn zu überqueren und so den Döblinger Steg zu erreichen. 1995 bis 1997 wurde der Steg von Grund auf instand gesetzt.

siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 69