Eduard Pfleger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pfleger, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8457
GNDGemeindsame Normdatei 135051134
Wikidata Q100782688
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Juni 1875
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Mai 1959
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker, Komponist, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Nußdorfer Friedhof
Grabstelle
  • 15., Huglgasse 1-3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Wiener Ehrenmedaille (Verleihung: 1950)
  • Goldenes Ehrenzeichen der Musikgewerkschaft


Eduard Pfleger, * 17. Juni 1875 Strozzigrund, † 14. Mai 1959 Wien, Musiker, Komponist, Kapellmeister.

Biografie

Er studierte am Konservatorium (Geige, Posaune, Klavier, Musiktheorie) und arbeitete am Josefstädter Theater. Nach Militärdienst (bei den „Deutschmeistern") kam er als Posaunist ans Carltheater, wurde 1904 an die Volksoper engagiert und gehörte deren Orchester drei Jahrzehnte an. Daneben leitete er rund ein halbes Jahrhundert ein von ihm begründetes eigenes Konzertorchester, in dem er das Wienerlied pflegte und traditionelle Alt-Wiener Musik spielte. Pfleger sammelte historische Märsche (rund 2.500 Kompositionen), widmete sich der Pflege alter Wiener Volks- und Blasmusik und erneuerte die Tradition des Weihnachts- und Silvesterturmblasens.

Seine Ehefrau war Anna Erhart.

Goldenes Ehrenzeichen Musikergewerkschaft, Ehrenmedaille der Stadt Wien (1950; „für die Pflege und Erhaltung des Wienerlieds").

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Radio Österreich. Ausgabe 24 (1955), S. 12
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 14.06.1950
  • Neuigkeits-Welt-Blatt, 16.06.1935, S. 10


Eduard Pfleger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks